Auf dem zweitägigen Kongress am 26./27. Juni 2018 in Berlin wurden u.a. die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem seit 2015 laufenden ExWoSt-Forschungsfeld „Potenziale von Kleinstädten in peripheren Lagen“ vorgestellt. Dazu wurden verschiedene Aspekte in Werkstattgesprächen vertieft. Unter dem Thema „Szenarioprozess als Methode der kooperativen Kleinstadtentwicklung“ stellte Frank Peuker, Bürgermeister der Gemeinde Großschönau den Zukunftsprozess Großschönau 2030 vor. Er skizzierte anschaulich, wie der Szenarioprozess in die Bevölkerung getragen wurde. Neben den in längeren zeitlichen Abschnitten durchgeführten Szenariowerkstätten fand die eigentliche Bürgerbeteiligung vor Ort mit der Bevölkerung, verschiedenen Akteursgruppen und vor allem den Jugendlichen statt.
Die parallel laufenden Beteiligungsformate haben entscheidend dazu beigetragen, dass bereits erste Projekte umgesetzt werden konnten und der Zukunftsprozess in die Bevölkerung übertragen wurde.
Zu diesem Forschungsfeld gibt es ein aktuelles ExWoSt-Informationsheft 50/3 vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung>>>
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